„Dys-Schulstress“ oder:

Die Endlosschleife von Überforderung, Versagensängsten und noch mehr Rückschlägen.
Bei einer kurzfristigen Stresssituation, wie etwa in Prüfungen, produziert der Körper vermehrt Noradrenalin zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit . Hält eine Stressreaktion jedoch länger an, wird vermehrt Kortisol produziert, was ein Absinken dieser Leistungsfähigkeit bewirkt. Dieser so genannte „Dys-Schulstress“ geht damit weit über subjektives Empfinden und eine temporale Anforderungsdichte hinaus. Erschreckend ist es insbesondere, wenn stressbedingte Beschwerden bereits im Grundschulalter auftreten.

Therapieziel bei Dys-Schulstress muss stets sein, die Kinder wieder soweit wiederherzustellen, daß sie von seelischen wie körperlichen Schmerzen (Schulmigräne, Schlafstörungen,…) befreit werden, und damit in den Familien Raum geschaffen ist um die Gesamtsituation klar analysieren zu können. In etwa, ob das Kind und Schulform überhaupt zusammenpassen.

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